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So fühlt sich eine Woche Basenfasten an

WIENERIN, 21.02.2018

Basenfasten ist mühsam, das Essen schmeckt fad und satt wird man auch nicht? Alles falsch. Wir kennen die perfekte Basenkur nach der Faschingsvöllerei!

Ungesundes Essen macht uns müde, den Stoffwechsel träge und die Haut schlecht. Nach den Weihnachtsfeiertagen ist vor dem Faschings-Blähbauch und spätestens nach der Krapfenzeit schreit der Körper nach einer Pause. Gerade groß im Trend: Basenfasten.

Was ist Basenfasten?

Basenfasten entlastet den Körper, indem man großteils basische Kost zu sich nimmt und auf übermäßiges Würzen verzichtet. Anders als beim normalen Fasten wo zum Teil gar nichts gegessen wird, liegt der Fokus bei einer Basenkur auf Gemüse, Obst und verschiedenen Getreidesorten. Alles was im Körper Basen bildet entlastet und hilft Stoffwechsel und Verdauung sich zu regenerieren.

Der Test

Weil mir die Zeit fehlt, mich stundenlang damit zu beschäftigen welche Lebensmittel im Körper sauer oder basisch wirken und ich auch nicht 3x pro Tag frisch kochen kann, entscheide ich mich für eine 5-tägige Basenkur von basenbox.at. Die Gerichte sind zu 80% aus basenbildenden und 20% säurebildenden Lebensmitteln. Gute Säurebildner, wie Bio-Getreide, Nüsse und Hülsenfrüchte kommen zum Einsatz, weil sie wichtige Vitalstoffe und Fette liefern. AllergikerInnen können bei der Bestellung etwaige Unverträglichkeiten angeben.

Der Fokus während einer Basenkur bei basenbox.at liegt auf Gemüse, Obst und verschiedenen Getreidesorten. Auf Fleisch und Fisch wird verzichtet und es kommen wenige tierische Produkte zum Einsatz, da sie im Körper Säuren bilden. Das verwendete Obst ist Bio und kommt von regionalen Bauern. Die Speisen werden täglich frisch per E-Bike ausgeliefert.

Sehr sympathisch: Hier geht es nicht ums Abnehmen, sondern darum, den Körper auf gesunde Weise und ohne Hunger zu entlasten und die Vitaminspeicher wieder aufzufüllen. Um den Effekt der Kur zu verstärken sollte man auf Alkohol, süße Getränke und Naschen verzichten und viel stilles Wasser oder ungesüßte Tees trinken.

Tag 1: Frühstück und Mittagessen muss ich noch selbst bestreiten. Am Nachmittag kommt das erste Basenbox-Sackerl mit 3 Gerichten. 1x Abendessen für den ersten Tag plus Frühstück und Mittagessen für den nächsten. Ich gebe zu: Insgeheim befürchte ich schleimiges, ungewürztes, fades Essen, das nicht satt macht. Umso positiver ist die Überraschung. Meine Süßkartoffelsuppe mit Lauch schmeckt köstlich, ist zwar mild aber aromatisch. Jeder Lieferung ist ein Motivationsbrief beigelegt in dem man genau die Gerichte und wie sie im Körper wirken nachlesen kann. Nettes Motivations-Extra: Am Ende jedes Briefes findet man eine Weisheit des Tages („Gesundheit ist wie das Salz. Man merkt  nur, wenn es fehlt.“).

Tag 2: Vollkornmüsli mit Trockenfrüchten zum Frühstück, Kichererbsenlaibchen mit Gurkensalat zu Mittag. Alles schmeckt einwandfrei und ich bin satt. Nebenwirkungen wie Kopfweh weil der süße Snack am Nachmittag fehlt, habe ich keine. Am Nachmittag freue ich mich dann schon auf Sackerl Nr. 2 mit dem Abendessen und zwei Mahlzeiten für den nächsten Tag.

Tag 3: In der Früh gibt´s Bohnenaufstrich mit selbstgemachtem Dinkelvollkornbrot und Kohlrabisticks. Obwohl es sehr ungewohnt für mich ist Aufstrich und Kohlrabi zu frühstücken, lasse ich mich darauf ein und es schmeckt sogar (wenn es auch nicht mein Lieblingsfrühstück wird). Zu Mittag folgt bunter Hirsesalat mit Zwiebeln.

Tag 4: Ich hab mich an die milde Kost gewöhnt und fühle mich fit. Zwischendurch achte ich darauf, viel Wasser zu trinken. Die sonst normale Müdigkeit am Nachmittag bleibt aus und ich wundere mich über die wirklich ordentlichen Portionen. Teilweise hab ich sogar das Gefühl mehr zu essen als sonst. Trotzdem nehme ich ab.

Tag 5: Ich bin fast ein bißchen traurig, dass die Basenkur schon bald vorbei ist. 3x am Tag gesund zu essen und sich um nichts kümmern zu müssen tut nämlich richtig gut. Mein Highlight: Die Gemüselasagne zum Abendessen. Einfach köstlich. Mit dem letzten Brief bekomme ich ein paar Rezeptideen zum Ausprobieren mitgeliefert.


Fazit

In der Vergangenheit habe ich immer wieder Saftkuren getestet und wegen massivem Magenknurren nie länger als 3 Tage durchgehalten. Gar nichts zu essen kann ich mir auch schwer vorstellen, egal wie gesund es angeblich ist. Nach einer Woche Basenfasten fühle ich mich wunderbar, habe 1,5 Kilo abgenommen und die Haut strahlt. Während ich sonst am Samstag und Sonntag Nachmittag gerne einmal ein Mittagsschläfchen einschiebe, bin ich nach der Basenwoche voller Tatendrang und wundere mich selbst über die Energie. Das allerbeste (neben der Tatsache, dass man 3x am Tag gesundes Essen geliefert bekommt) ist aber, dass man während der gesamten Woche nie hungrig ist, die Portionen sind groß, man wird satt, das Gemüse ist knackig und die Gerichte wirklich ausgewogen und kreativ. Jederzeit wieder!